Umgesetzte Verbesserungen, Fehlerbereinigungen und Inhalte der neuen Version
- In den Modulen der Anwendung (bspw. UVZ, XNotar, usw.) steht nun ein Kontextmenü über Rechtsklick mit der Maus zur Verfügung, über das Texte kopiert und eingefügt werden können.
- Die Anwendung protokolliert nun per Standard auf dem Protokollierungsniveau "INFO". Dies schließt neben Warnungen und Fehlern auch weitere Informationen aus der Anwendung mit ein, die bei der Analyse von Problemen helfen können, ohne ein erneutes Protokoll auf höherem Protokollierungsniveau erstellen zu müssen.
- Innerhalb der Protokolle werden weitere Systeminformationen protokolliert (bspw. zu den Eigenschaften der Grafikkarte).
- Die Anwendung löscht nicht mehr benötigte Dateien, die älter sind als 5 Tage, im Temp-Verzeichnis des so genannten LSP-Home-Arbeitsverzeichnisses.
- Die Anwendung löscht nicht mehr benötigte Sicherheitskopien, die älter sind als 30 Tage, im Backup-Verzeichnis des so genannten LSP-Home-Arbeitsverzeichnisses.
- Die Anwendung stellt die Struktur des Temp-Verzeichnisses und der darin befindlichen Unterverzeichnisse sicher, damit die Anwendungsmodule, die diese Struktur benötigen (wie bspw. der keymanagerclient bei der Signaturerbringung), diese auch fehlerfrei nutzen können.
- Das Verzeichnis, welches die Anwendung für die Zwischenspeicherung nutzt, wurde von %APPDATA%\XNP nach %LOCALAPPDATA%\XNP verschoben, um Probleme im Zusammenhang mit der Arbeit des gleichen Windowsnutzerprofils an verschiedenen Arbeitsplätzen zu reduzieren. Das Verzeichnis kann über die Umgebungsvariable %XNP_CACHEDIR% gesetzt werden.
Von dieser Änderung ausgenommen ist das so genannte LSP-Home, welches weiterhin per Default unter %APPDATA%\XNP zu finden ist, jedoch via %LSP_HOME% umgezogen werden kann. - Es wurde ein Problem bei der Erneuerung von Anmeldungen innerhalb der gleichen Sitzung behoben.
- Die technischen Abhängigkeiten wurden aktualisiert und die Anwendung auf den aktuellen Stand des Electron-Frameworks angeglichen (derzeit: Electron 25.1.1).
- die Anwendungsbestandteile (Electron-Framework und weitere Abhängigkeiten) wurden aktualisiert und dem aktuellen Stand angepasst (Electron v23.0.0)
- die Protokollausgaben wurden in weiten Teilen der Anwendung angepasst, um mehr Informationen bei Fehlern bereitzustellen. In der Folge benötigt die Protokollierung auf dem TRACE-Level deutlich mehr Ressourcen und verlangsamt die Anwendung. Fehlersituationen sollten daher in der Regel auf DEBUG-Level analysiert werden.
- im DEBUG-Protokoll werden zusätzlich weitere Informationen zum Betriebsumgebung der Anwendung protokolliert
- die Bereitstellung der Client-Module erfolgt über ein neues zentrales System der BNotK (repositories.bnotk.de), welches in den Proxy-Einstellungen ggf. freizugeben ist
Bekannte Einschränkungen
Mit der genutzten Electron Version (v23.0.0) endet die technische Unterstützung der Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows Server 2012. Die Anwendung kann auf diesen Betriebssystemen nicht mehr gestartet werden.
Dies ist eine "Support-Version", welche nicht über den Auto-Update-Mechanismus der Anwendung verteilt wird, da die Installation des Updates nur in spezifischen Fehlerfällen notwendig ist und nicht alle Nutzer gleichermaßen betroffen sind. Sie wird im Rahmen entsprechender Supportfälle den Anwendern zur Installation überlassen.
- Diese Version korrigiert ein Problem im Umgang mit Log-Dateien, das dazu führen konnte, dass nach der Anmeldung in der Anwendung lediglich das Modul "Kartenverwaltung" in der Navigationsleiste angezeigt wurde, und die restliche Anwendung sonst leer verblieb (weiße Startseite wurde angezeigt).
- Zur Optimierung der Analyse von Supportfällen wurde die Protokollierung der "höheren" Protokollstufen angepasst.
Bekannte Einschränkungen
Es sind derzeit keine generellen Einschränkungen der XNP-Anwendung bekannt.
Dies ist eine "Support-Version", welche nicht über den Auto-Update-Mechanismus der Anwendung verteilt wird, da die Installation des Updates nur in spezifischen Fehlerfällen notwendig ist und nicht alle Nutzer gleichermaßen betroffen sind. Sie wird im Rahmen entsprechender Supportfälle den Anwendern zur Installation überlassen.
- Diese Version korrigiert den Umgang mit Proxy-Informationen, die über eine automatische Proxy-Konfigurationsdatei (PAC-Datei) im Netzwerk bzw. der Anwendung bekannt gemacht wird.
Bekannte Einschränkungen
Weiße Seite bzw. leere Annwendung nach Anmeldung - Problem beim Löschen von Logdateien
Einige Nutzer berichten davon, dass es zu Situationen kommt, bei denen nach der Anmeldung in der Anwendung lediglich die "Kartenverwaltung" in der Navigationsleiste geladen wird und die Anwendung ansonsten "leer" bleibt. Das Problem wurde in der Supportversion XNP 2.6.3-x und höher behoben.
Die manuelle Entfernung Löschung der letzten Log-Datei(en) aus dem Log-Verzeichnis der Anwendung (i.d.R. unter C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\XNP\lsp-home\logs) schafft hier kurzfristig Abhilfe.
- Die Anwendungskonfiguration bzgl. der verwendeten Anwendungsmodule, benutzter Systeme und zentraler Konfigurationsparameter wird nicht mehr fest mit dem Client ausgeliefert sondern zentral dynamisch durch die BNotK vorgegebenen. Hierdurch reduzieren sich die Anlässe zur Neuauslieferung und Neuinstallation eines Clientupdates, welches Administratorenrechte erfordert für viele Fälle.
- Der Client installiert nun die für das elektronische Urkundenarchiv, die Schlüssel- und Kartenverwaltung sowie die Fernsigntur notwendigen Module Keymanagerclient und Archiv-Manager.
- Die hierfür notwendigen Systeme der BNotK wurden in die Client-Konfiguration aufgenommen.
- Das Log-Level wurde angepasst, so dass standardmäßig nur noch Warnungen und Fehler protokolliert werden.
- Das Log-Level ist über die Umgebungsvariable "LOG_LEVEL" parametrisierbar.
- In einigen Situationen kam es im Rahmen des Updates von Client-Modulen dazu, dass diese unvollständig aktualisiert worden sind und nur mittels Löschen des LSP-Home-Verzeichnisses sauber neu installiert werden konnten. Der Client ist nunmehr in der Lage beim Start ein unvollständiges Modul-Verzeichnis zu erkennen und zu bereinigen, so dass ein manuelles Löschen nicht mehr notwendig ist. Ggf. ist hierfür ein Neustart der Anwendung notwendig.
Bekannte Einschränkungen
PAC Proxy-Datei / Automatische Proxy-Erkennung (WPAD)
Sofern für die Proxy-Konfiguration der PAC-Mechanismus verwendet wird, so wird beim Start des Clients der Fehler "cannot read property ‚request‘ of undefined" angezeigt.
In diesem Fall können Sie eine der drei Alternativen umsetzen:
- die Proxy-Einstellungen auf "Proxy-Einstellungen des Systems verwenden" in XNP ändern oder
- die Proxy-Einstellungen auf "manuelle Proxy-Konfiguration (HTTP-Proxy)" ändern, den entsprechenden Proxy und die Ausnahmen eintragen oder
- sich an den Support wenden, um die XNP-Version 2.6.2 zu erhalten, in der das Problem behoben wurde.
Weiße Seite bzw. leere Annwendung nach Anmeldung - Problem beim Löschen von Logdateien
Einige Nutzer berichten davon, dass es zu Situationen kommt, bei denen nach der Anmeldung in der Anwendung keinerlei Module in der Navigationsleiste geladen werden und die Anwendung somit "leer" bleibt. Wir sind hierzu noch in Analyse der Problemursache. Sobald wir eine endgültige Lösung des Problems umgesetzt haben, werden wir diese in einer neuen Clientversion bereitstellen.
Die manuelle Entfernung Löschung der letzten Log-Datei(en) aus dem Log-Verzeichnis der Anwendung (i.d.R. unter C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\XNP\lsp-home\logs) schafft hier kurzfristig Abhilfe.
- Die Anwendung wurde grundsätzlich überarbeitet und basiert auf einer neueren Electron Version.
- Vorbereitend auf das elektronische Urkundenarchiv wurde eine interne Schnittstelle eingeführt, um den Modulübergreifenden Austausch von Dateien zu optimieren.
- Das LSP-Home-Verzeichnis befindet sich nicht mehr unter C:\Benutzer\<Benutzername>\.lsp-home sondern standardmäßig gemäß üblicher Windows-Anwendungen unter C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\XNP\lsp-home.
- Bei jedem Anwendungsstart wird eine neue Protokolldatei geschrieben. Vorhergende Protokolldateien werden umbenannt. Es werden maximal 5 Logdateien behalten.
- Ein Darstellungsproblem beim Vorfinden einer neuen Version zur Aktualisierung wurde behoben.
- Die Onlinehilfe wird in einem neuen Fenster geöffnet.
- Sofern nur ein Authentifizierungszertifikat auf der Signaturkarte vorhanden ist, wird dieses bei Anmeldung mit der Karte vorausgewählt und direkt zur PIN-Eingabe gesprungen.
- Die Signaturanwendungskomponente erlaubt nun in Supportfällen die Steuerung des maximal verwendeten Arbeitsspeichers. Haben Sie Probleme bei der Signatur von Dokumenten aufgrund des Arbeitsspeicherbedarfs (Fehlermeldung der Signaturanwendungskomponente, dass nicht ausreichend Speicher zur Verfügung steht), so wenden Sie sich bitte an den Support.
- Das Proxy-Verhalten im Zusammenspiel mit der Signaturanwendungskomponente wurde optimiert.